Forschung – TYP^EX Lab
Unsere Arbeitsgruppe forscht zu Fragen des typologischen Sprachvergleichs und untersucht weniger erforschte nicht-indoeuropäische Sprachen, dabei u.a. Maya- und Chibchasprachen Zentralamerikas. Wesentliche Grundlage des Erkenntnisgewinns bilden experimentelle und korpuslinguistische Methoden. Ziel ist es, die beobachtete Variation zwischen Sprachen auf abstraktere Prinzipien zu reduzieren, die auf die kognitiven Grundlagen des Sprachsystems zurückzuführen sind.
Typologie und Dokumentation mittelamerikanischer Sprachen
Die indigenen Sprachen Mittelamerikas zeichnen sich durch eine Reihe von typologisch besonderen Merkmalen aus. In verschiedenen Projekten arbeiten wir zu Themen wie Wortstellung, Ergativität, Argumentalternationen, Informationsstruktur, Ereignisstruktur und Kausativität.
Registervariation
Kompetente Sprecher*innen können ihr sprachliches Handeln auf jeder Ebene an die jeweilige Situation anpassen. Worin besteht dieses Registerwissen?
Theorie und Typologie der Argumentstruktur
Experiencer und Prädikate, die Experiencer selegieren, bilden einen zentralen Phänomenbereich der Theoretischen Linguistik, da sie Effekte auslösen, die außerhalb des regelhaften Verhaltens kanonischer (nicht-experientieller) Strukturen liegen. Wie verhalten sich Psych-Verben syntaktisch, semantisch und pragmatisch im Sprachvergleich?
Prominenz von Experiencern im Sprachvergleich
Sprachenvielfalt im urbanen Raum
Sprecher*innen verschiedener Sprachen leben im urbanen Raum Berlin. Wie kann man sie beim Erhalt ihrer Sprachen unterstützen und die Kontakte zwischen Sprachgemeinschaften in Berlin und Wissenschaftler*innen fördern?
Typologie der Argumentrealisierung Finanzierung: Zentrale Forschungsförderung U. Bremen 11/2009 – 03/2011
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Der Einfluss ontologischer Faktoren auf sprachliche Strukturen Finanzierung: Zentrale Forschungsförderung U. Bremen 11/2006 – 10/2009
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Information structure in Modern Greek [mit G. Markopoulos (U. Athen) und S. Skopeteas (U. Potsdam)] Finanzierung: Griechisches Erziehungsministerium (Grant No. 70/4/8841) 2006 – 2007 |