Zeitenwende im Baltikum und in der Baltistik, ein Symposium der HUG
Veranstaltungsort:
Botschaft der Republik Litauen
Charitéstraße 9
10117 Berlin
Humboldt-Universität zu Berlin
Dorotheenstraße 24, Raum. 3.246
10117 Berlin
Sprachen: Deutsch, Englisch
Organisationsteam: Johannes Schütz (HU), Henrik Hornecker (HU), Simon Fries (UzK), Simon Moll (HU/FU)
Kontakt: Simon Moll simon.moll@hu-berlin.de
Einladung
Durch die geopolitischen Veränderungen der letzten Jahre ist das Baltikum vermehrt ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Das unter der Schirmherrschaft der Gesellschaft für baltische Studien e.V. und mit Unterstützung der Humboldt-Universität zu Berlin sowie der Humboldt-Universitäts-Gesellschaft organisierte Symposium „Zeitenwende im Baltikum und in der Baltistik“ bietet eine Plattform für den wissenschaftlichen Nachwuchs in der Baltistik, um die sich wandelnde Rolle des Fachs zu reflektieren und auszuloten. Darüber hinaus fördert es über Universitäts- und Ländergrenzen hinweg den wissenschaftlichen Austausch, das Networking und die interdisziplinäre Zusammenarbeit.
Bachelor-, Master- und Promotionsstudierende sind dazu eingeladen, laufende Projekte, Studien- und Abschlussarbeiten oder sonstige Forschungsergebnisse in kollegialer Atmosphäre vorzustellen. Das Symposium soll Perspektiven auf die gesamte Vielfalt der Baltistik mit ihren Schnittstellen zu Bereichen wie der Linguistik, Literatur-, Geschichts-, Kultur- oder Politikwissenschaft eröffnen.
Daher sind Beiträge aus allen Fachdisziplinen mit Bezug zum Baltikum willkommen. Vorgesehen sind jeweils 15 Minuten Vortragszeit und 5 Minuten Diskussion. Interessierte Vortragende werden gebeten Abstracts für ihre Präsentationen (max. 300 Wörter) bis zum 31.07.2024 bei simon.moll@hu-berlin.de einzureichen. Vortragenden von außer- halb Berlins kann ein Zuschuss zu Reise- und Unterkunftskosten gewährt werden. Über die Annahme der Vorträge werden wir bis zum 11.08.2024 informieren. Die Teilnahme ohne Vortrag steht unabhängig davon allen Interessenten offen. Hierfür bitten wir um Anmeldung bis zum 22.09.2024.
Programm
Donnerstag 26.09.2024 (Botschaft der Republik Litauen, 10117 Berlin, Charitéstraße 9)
Uhrzeit |
Veranstaltung |
18:00 |
Eröffnung des Symposiums Grußwort (Dr. Christiane Schiller)
Vortrag: Ringen um Freiheit. Litauen zwischen Deutschland und Russland, 1914 bis 2024 (Prof. Dr. Jochen Tauber, ehemaliger Rektor des IKGN Lüneburg) |
20:00 |
Umtrunk |
Freitag 27.09.2024 (Dorotheenstr. 24, Raum 3.246)
Uhrzeit |
Veranstaltung |
9:45 |
Eröffnungsworte |
10:00 |
Hornecker, Henrik: The (digital) Altlitauisches Quellenverzeichnis (ALQ): A Glimpse on the Pre-Alpha Version |
10:20 |
Beyer, Jonathan (Johannes Gutenberg-Universität Mainz): |
10:40 |
Schütz, Johannes (Humboldt-Universität zu Berlin): |
11:00 |
Kaffeepause |
11:30 |
Baronienė, Agnė (Klaipėda University): |
11:50 |
Jansone, Laura P. & Reisnere, Odrija (Riga University): |
12:10 |
Arndt, Maximilian (Goethe-Universität Frankfurt): |
12:30 |
Mittagspause |
13:30 |
Nugaraitė, Indrė (Stockholm University): |
13:50 |
Skerškāne, Adelīna (Universität Greifswald): |
14:10 |
Kapenieks, Krišs (Riga University): |
14:30 |
Kaffeepause |
15:00 |
Lukoševičiūtė, Gintarė (Lithuanian Institute of History): The Ethno-Cultural Revival of the Lithuanian Tatars at the End of the 20th Century and Its Significance in the Contemporary Context |
15:20 |
Burnautzki, Lydia (Humboldt-Universität zu Berlin): Zwangsarbeitskräfte aus Litauen in NS-Deutschland |
15:40 |
Kaffeepause |
16:10 |
Hoffren, Valentina (Tampere University): |
16:30 |
Beser, Amanda (Universität Potsdam): |
16:50 |
Schlusswort |
17:00 |
Pause |
18:00 |
Abschlussabendessen (Ständige Vertretung, Schiffbauerdamm 8, 10117 Berlin) |